Finden Sie Ihre perfekte Gaststätte in Dinslaken
Die im Herzen der Stadt Dinslaken gelegene Gaststätte Maaß ist wohl die älteste Gaststätte in Dinslaken. Es wird von den Dinslakenern und den Gästen der Stadt als die typische, originale Dinslakener Kneipe bezeichnet.
Atmosphäre, Einrichtung und Speisenangebot garantieren die Originalität ebenso wie die Maaßmenschen – zu hochdeutsch: Kellner – die ihren Service mit niederrheinischem Humor und Schnauze zur Freude der Gäste und Touristen der Stadt „zelebrieren“.
Die Geschichte unserer Gaststätte
Seit dem 18. Jahrhundert heißt es in Dinslaken „Bin bei Maaß!“. Bis in diese Zeit lassen sich die Vorfahren der Gaststätte Maaß zurückverfolgen. Um 1770 ist ein David Maahs nachweisbar, dessen Sohn Jahnn David Maahs 1794 geboren wurde. Die Schreibweise „Maahs“ und „Maass“ wurde verwechselt.
Auch das Gebäude dürfte aus dieser Zeit stammen. Seine Mauern sind dicker als die jüngerer Häuser, der Dachstuhl ist sehr alt und viele Fenstereinfassungen des Obergeschosses sind mit reliefartigen Lilien verziert. Diese Lilien entsprechen ziemlich genau einem Wappen, das anscheinend zu dem Haus gehörte. So aufwendig wurden Häuser im 19. Jahrhundert nicht mehr gebaut.
Im zweiten Weltkrieg blieb das Gebäude als eines der ganz wenigen Häuser in Dinslaken unbeschädigt. Der erste Gastwirt in der Familienchronik ist Gerhard Heinrich Maaß, der 1880 im Alter von 55 Jahren verstarb. Bis dahin hatte sich der Standort der Kneipe bewährt, stand sie doch direkt am Viehmarkt beim Neutor.
Die Kneipe direkt am Neutor
55 Jahre alt war auch Gerhard Heinrichs Sohn Wilhelm, als er mitten im ersten Weltkrieg starb. Dessen Sohn Eberhard übernahm das Gasthaus und brachte den Betrieb durch wirtschaftlich und politisch schwere Zeiten. Nach dem ersten Weltkrieg gab es Kämpfe in der Stadt, die Besatzung durch Belgier und Franzosen und die Hyperinflation machten das Betreiben einer Gastwirtschaft sehr schwer.
Nach einer kurzen Phase wirtschaftlicher Konsolidierung bemerkte man auch in Dinslaken die Umstellung auf die Kriegswirtschaft. Mit dem Ende des zweiten Weltkriegs kam auch das Ende des größten Arbeitgebers, des Walzwerks. Die Arbeiter, die auf dem Weg vom Bahnhof zur Arbeitsstätte ein Bier oder einen Schnaps tranken, blieben seit 1948 fern.
Wilhelm Maaß, der ersehnte Nachfolger, kam 1936 zur Welt. Seit dem Tod seines Vaters Eberhard im Jahre 1971 führte er die Gaststätte Maaß am Neutor bis 2016. Damit endete die Gastwirte-Dynastie Maaß, aber das Traditionsgasthaus wird unter neuer Leitung weitergeführt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Gaststätte Maaß zeichnet sich besonders durch sein einzigartiges Team bestehend aus 9 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus. Das junge, dynamische Team sorgt mit seiner Leidenschaft für die Gastronomie für das Wohl unserer Gäste. Eine individuelle Betreuung unserer Gäste sowie der bestmögliche Service liegt uns besonders am Herzen.
Wir freuen uns, unsere Gäste bewirten zu dürfen!
Inhaber